Die Stiftung Adam-von-Trott, Imshausen e.V. hat an die Stadt Sontra einen Antrag auf Förderung ihrer Bildungsarbeit gestellt. Konkret geht es hierbei um 10.000,00 EUR pro Jahr (2023-2027) zur anteiligen Finanzierung der Stelle eines Bildungsreferenten. Die beiden Vertreter der Stiftung stellten ihr Anliegen persönlich vor. Der Vortrag warf jedoch am Ende mehr Fragen als Antworten auf.Nach intensiver Diskussion einigte sich die Mehrheit der Sitzungsmitglieder darauf, die Zuwendung zunächst für 2023 zu befürworten und für die Folgejahre die Klärung der offenen Fragen, wie z. Bsp. die Beteiligung weiterer Schulen, abzuwarten und zu einem späteren Zeitpunkt neu zu entscheiden.Wir, die „Bürger für Sontra“ sprechen uns grundsätzlich gegen eine pauschale Förderung von 10.000,00 EUR jährlich aus, mit der Begründung, dass nicht nachvollziehbar dargelegt werden konnte, wie und in welcher Form die Bildungsarbeit gestaltet werden soll und welcher Mehrwert sich für die Schüler hieraus ergibt. Hinzu kommt, dass die Gesamtfinanzierung der Referentenstelle aktuell nicht sichergestellt ist. Die Begründung, mit der Unterstützung der Stiftung einen Beitrag zum Erhalt der gymnasialen Oberstufe zu leisten, ist aus unserer Sicht kein Argument, da hierfür andere Faktoren ausschlaggebend sind.Einigkeit unter den Sitzungsmitgliedern herrschte hingegen bei dem Beschlussvorschlag die Kooperation der Stadt Sontra mit der AvT-Schule zu intensiveren und für gemeinsame Maßnahmen und Projekte jährlich weiterhin 10.000,00 EUR zur Verfügung zu stellen.Auf Antrag von Beate Bach soll die Unterstützung künftig jedoch allen Schulen im Stadtgebiet, also neben der AvT-Schule auch der Regenbogenschule und der Wiesenschule Ulfen, zu Gute kommen.Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt und soll so in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht werden.Abschließend wurde der Zeit-, Kosten- und Finanzplan des Dorfentwicklungsprogramms von den Mitgliedern der Haupt- und Finanzausschusses zur Kenntnis genommen. Die darin aufgeführten Maßnahmen sollen von der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden.Insgesamt umfasst der Plan 27 Maßnahmen, wie z. Bsp. Themenspielplätze, Neugestaltung von Ortsmittelpunkten, Umbauarbeiten an diversen DGH’s usw. mit einem Kostenvolumen von insgesamt rd. 2,1 Mio. EUR. Hier musste auch der Bürgermeister zugeben, dass eine Umsetzung der Maßnahmen im zur Verfügung stehenden Zeitrahmen bis 2024/25 sehr ambitioniert ist.Heidi Gerlach-Skowronnek
Unsere Anfrage vom November 2021 wurde dann doch nach langer Verzögerung beantwortet.
Die durch Fördermittel des Landes Hessen angefertigte Zustandsfeststellung der städtischen Straßen im Jahr 2016 wurde jedoch seitens der Stadt Sontra nicht gepflegt und aktualisiert.
Eine Tatsache, die doch sprachlos macht.
Selbst die vorgelegten Sanierungen seit 2019 wurden offensichtlich nicht in diese Liste eingearbeitet und sind logischerweise auch nicht aufgrund des aktuellen Zustands nach einer Priorität durchgeführt worden.
Wie man mit solchen durch Fördermittel festgestellten grundlegenden Daten umgeht, ist hier wieder einmal bezeichnend. Aber vermutlich waren die Feststellungen darin nicht genehm.
Nun beteuert die Stadt Sontra eine aktuelle Zustandsfeststellung in Auftrag geben zu wollen, das erfolgt dann auf Kosten der Bürger natürlich. Wieder unsere Steuermittel für eine erneute Beratung, Prüfung oder Planung verschwendet.
Mit welcher „Beflissenheit“ man zudem Anfragen von Oppositionen beantwortet, kann man der zur Verfügung gestellten Datei entnehmen.
Karsten Skowronnek
Die BÜRGER FÜR SONTRA haben sich auf einer Sitzung im Bürgerhaus am 26.11.2015 aus Mitgliedern der FWG, der FDP sowie unparteiischer Bürger zusammgeschlossen.
Ziel ist es unabhängig von Parteidisziplin nur das Beste für Sontra im Auge behalten zu können. Um mehr über die Ziele zu erfahren befindet sich das Wahlprogramm unter
WOFÜR WIR STEHEN sowie unsere Wahlliste unter WER WIR SIND .
BÜRGER FÜR SONTRA. So nennt sich eine neue Liste von Kandidaten, die in die Sontraer Stadtverordnetenversammlung einziehen möchten. Das Spitzenpersonal ist allerdings bekannt mit Beate Bach und Elisabeth Adolph. Das dokumentiert viel Erfahrung. Auch Heinrich Schmidt und Jürgen Bach haben schon Parlaments- beziehungsweise Magistratserfahrung. Auf Parteizugehörigkeiten im Namen hat man bewusst verzichtet. „Wir fühlen uns unabhängig von irgendeiner Parteidisziplin, wir wollen das Beste nur für Sontra“, sagt Beate Bach. Elisabeth Adolph ergänzt: „Das ewige Streiten der beiden großen Parteien, das nicht selten in persönliche Angriffe abgleitet, nervt seit langem und dient hauptsächlich nicht der Sache, sondern der eigenen Profilierung. Da wollen wir ein Zeichen setzen vom Parteiengezänk hin zur Sachlichkeit und Zusammenarbeit.“ Als Vorbild werden unter anderem die Gemeinschaftslisten der Ortsbeiräte angesehen.
SONTRAER STADTKURIER